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Art News:

Archplus Newsletter
22/09/09
  ARCH+ 193 erschienen

HOLZ


... eine lange Geschichte
vom Auf und Ab einer Beziehung,
von Sympathie und Ablehnung,
von Kunstfertigkeit,
vielfältigen Bauweisen und
den Metamorphosen eines Werkstoffs,
von Tradition und Moderne,
kurz: von Verdrängung und Wiederkehr.

Das Heft als Voransicht durchblättern

ARCH+ 193 HOLZ ERSCHIENEN

In welchem Maße das Leben bis ins 19. Jahrhundert vom Holz durchdrungen war, ist uns heute, wo wir über eine reiche Auswahl an Werkstoffen und Energiequellen verfügen, kaum noch bewusst. Das Bauen war nur eine unter vielen Möglichkeiten, sich des Holzes zu bedienen. Holz war der universelle Werkstoff schlechthin und meist der einzige unmittelbare Energielieferant.

Wo stehen wir heute in der langen Geschichte des Menschen mit dem Holz – am Beginn eines neuen Kapitels mit der Überschrift: Postindustrielle Nachhaltigkeit? Glaubt man den Imagekampagnen, die von den Promotoren der Holzwirtschaft gefahren werden, ist das so. Und das schlechte Gewissen, das zum latenten Begleiter unseres Lebensstils geworden ist, möchte es gerne glauben.

Die vorliegende Ausgabe vermeidet die schnellen Antworten, die im ökologischen Gewand daherkommen, und die für das Bauen so wenig besagen. Sie beschäftigt sich mit dem Holz selbst – und erliegt der Faszination eines wunderbaren Werkstoffs, dessen Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist. Eine Besonderheit des Heftes ist die Spiegelung aktueller Entwicklungen an der Geschichte des Holzbaus.

• Im ersten Teil “Der lange Weg vom Stab zu Platte” wird der neuere Massivholzbau in der Gegenüberstellung zu den Stabkonstruktionen thematisiert. Diese Bauweise ist mit der zugrundeliegenden Plattentektonik ohne historisches Vorbild – tatsächlich etwas im Holzbau noch nicht Dagewesenes, das den vorläufigen Schlusspunkt einer sehr langen Entwicklung markiert und eine Bereicherung des ohnedies reichen Repertoires an Bauweisen bedeutet, keine Ablösung.

• Der zweite Teil “Der kleine Schritt von Vorfertigung bis Fertighaus” beschäftigt sich mit dem großen Plus des Holzbaus, das bereits in den historischen Bauweisen angelegt war: der rationellen zeit- und kostengünstigen Vorfertigung einzelner Elemente und mittlerweile auch ganzer Bauteile eines Gebäudes. Die Möglichkeit der Trennung zwischen der ortsunabhängigen Herstellung der Bauteile und ihre Montage vor Ort bildet die Grundlage für den heute erreichten Stand der Fertigungstechnik und des Systembaus.

• Im dritten Teil “Für und wider Holz” wird die aktuelle Tendenz zum mehrgeschossigen Hausbau im innerstädtischen Kontext aufgegriffen. Bis dato handelt es sich um “Exoten”, die nichts mehr von der Selbstverständlichkeit, die das städtische Holzhaus historisch besaß, ahnen lassen. Von daher sind neben praktischen bautechnischen Fragen und dem Vergleich der Vor- und Nachteile reiner Holzbauten mit den verschiedenen Formen der Mischbauweise vor allem Imagefragen angesprochen.

• Im vierten Teil “Mit dem Holz oder gegen das Holz bauen” schließlich geht es um die Perspektiven des Bauens mit Holz. Es nimmt in den avancierten digitalen Entwurfs- und Fertigungstechniken eindeutig eine Vorreiterrolle ein. Eine ganze Serie experimenteller Projekte, die in diesem Kontext neu entstanden sind, wird mit einem gänzlich anderen Vorgehen konfrontiert, das insofern ungewöhnlich ist, als es sich in besonderem Maße die Eigenschaften des Werkstoffs Holz zunutze macht. In der Synthese dieser beiden Herangehensweisen liegt eine vielversprechende Zukunft des Bauens mit Holz.

Leseproben als PDF kostenlos herunterladen:
Zeitung: It's Showtime
Editorial
Bauen mit Massivholz
Wir sind dem Holz egal
Digitale Schreinerei
Trabucchi

Arch+ widmet sich seit vier Jahrzehnten dem Experiment in Architektur und Städtebau. Angesiedelt zwischen Architektur, Stadt, Kultur und Medien lotet Arch+ vierteljährlich die Grenzen der sich wandelnden Disziplinen in Theorie und Praxis mit intellektueller Neugier aus. Als unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift ist Arch+ einzigartig und dient als ein Forum der Auseinandersetzung.

Arch+ is Germany’s leading periodical for discourses in architecture, urbanism and related fields. Arch+ examines quarterly the cultural and political setting of architecture and urbanism with an indepth, mono-thematic collection of contributions both in theory and practice. As an independent and conceptual magazine Arch+ serves as a forum for contemporary discourses



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