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Art News:
ARCH+ Newsletter
| | Frédéric Chaubin: CCCP im ZKM ARCH+
back issues Brief an die Berliner Spitzenkandidaten
Julius Posener Symposium Post-Oil City: Finissage mit
Podiumsdiskussion Call for Papers: Horizonte Nr. 3 |
Frédéric Chaubin
CCCP Cosmic Communist Constructions
Photographed noch bis zum 27.03.2011 ZKM | Museum
für Neue Kunst Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe
Während der russische Konstruktivismus und die stalinistische
Architektur hierzulande einer interessierten Öffentlichkeit
bekannt sind, ist das Wissen über die sowjetische Moderne der
Nachkriegszeit beschränkt. In ARCH+ 175 und ARCH+ 178 haben wir
das Rechercheprojekt "Local Modernities" vorgestellt, welches
das Ziel verfolgte, die Ausprägung von Transformationsprozessen
der Moderne in anderen als den westlichen Ländern aufzuzeigen und
die Vielzahl "lokaler" Modernen zu dokumentieren. Der Fokus
lag dabei auf der sowjetischen Moderne, einer vom Verfall bedrohten,
faszinierenden Parallelwelt der Architektur des Modernismus, die sich
als ausgesprochen originär erweist. Diese Faszination vermittelt
nun die Foto-Ausstellung "Frédéric Chaubin. CCCP
– Cosmic Communist Constructions Photographen" des ZKM in
Karlsruhe. Mehr
Foto: Druschba Freizeitzentrum (I. Wasilewski/J. Stefantschuk,
Jalta, Ukraine, 1985), 2005, C-Print. © Frédéric
Chaubin | ARCH+ back issues Mit
"ARCH+ back issues" wollen wir Ihnen regelmäßig
einen Artikel aus unserem umfangreichen Online-Archiv vorstellen. Die
Texte behandeln Themen, die heute, aus der zeitlichen Distanz, immer
noch oder wieder von Interesse sind. Gehen Sie immer mittwochs auf der
Startseite unserer neuen Website mit uns auf Entdeckungsreise...
www.archplus.net |
Brief der Akademie c/o an die Spitzenkandidaten
der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 Betreff:
Zur Bebauung des Schinkelplatzes und zukünftigen Vergabepraxis von
Liegenschaften im öffentlichen Besitz Als
Kooperationspartner der Akademie c/o veröffentlichen wir im
Folgenden einen Auszug aus dem Brief der Akademie c/o an die
Spitzenkandidaten der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011:
Die Akademie c/o setzt sich seit drei Jahren mit der
Raumproduktion in der Berliner Republik auseinander. Als Architekten,
Stadtplaner, Bauherren, Architektur- und Kulturwissenschaftler, die
sich mit der baulichen Zukunft Berlins praktisch wie theoretisch
auseinandersetzen, nehmen wir den Umgang der Stadt mit ihrem Grund und
Boden als blinden Fleck der Stadtpolitik wahr. Die
Entscheidungsprozesse und politischen Ziele bei der Vergabe von
Liegenschaften werden der Öffentlichkeit nicht offenbart oder
lassen sich nur äußerst schwer erschließen. Die
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat gemeinsam mit dem
Liegenschaftsfonds Berlin ein Bieterverfahren für sieben, mehrheitlich
in Besitz des Bundes befindliche Grundstücke am Schinkelplatz in
Berlin Mitte eröffnet, die entsprechend des Bebauungsplans von
2006 in Orientierung am historischen Stadtgrundriss zu bebauen
sind. Mit Ablauf der Frist für das Bieterverfahren hat eine in
Gründung befindliche "Baugesellschaft Am Schinkelplatz"
– ein "Zusammenschluss von [38] interessierten Bürgern, die
[...] am Schinkelplatz ihren Wohnort finden wollen" – ihr
Angebot öffentlich gemacht (www.am-schinkelplatz.de). Dieses
weicht in mehrfacher Hinsicht von den der Ausschreibung zugrunde
liegenden Bebauungs- und Rahmenplänen ab: Auf vier (statt sieben)
Parzellen sollen freistehende (statt blockrandständiger)
Stadtvillen mit einer um 5.000 qm erweiterten Nutzfläche
entstehen; gleichzeitig soll aus Mitteln der
"Baugesellschaft" die Wiedererrichtung der Bauakademie
realisiert werden. Der geschätzte Marktwert der zusätzlichen
Nutzfläche übersteigt dabei das veranschlagte Budget für die
Errichtung der Bauakademie deutlich. Soweit den öffentlich
zugänglichen Informationen zu entnehmen, befände sich eine
nach Text des Angebotes errichtete Bauakademie nachfolgend in Besitz
der "Baugesellschaft". In diesem Zusammenhang bitten
wir als Wahlentscheidungshilfe um Erklärung Ihrer politischen
Pläne bezüglich der Bebauung des Schinkelplatzes und der von
Ihnen im Falle eines Wahlsieges geplanten, zukünftigen Vergabepraxis
von Liegenschaften im öffentlichen Besitz. Mehr archplus.net/akademie-co
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Neu: Die nächste Generation von heinze.de ist online!
Entdecken Sie Deutschlands führendes Bauportal für
Produkte, Hersteller und Objekte mit einer neuen Dimension vernetzter
Informationen und einer designverliebten Neugestaltung der Seite.
Finden Sie über 400.000 Produkte, 120.000 Ausschreibungstexte,
15.000 CAD-Details und hunderte Architekturobjekte noch schneller und
noch ansprechender. Gleich zur nächsten
Generation |
| | Symposium "Julius Posener – Werk und
Wirkung" Termin: 25. Februar 2011, Ort:
Architekturgebäude der TU, Raum A053, Straße des 17.
Juni 150 10623 Berlin | Dem Architekten, Bauhistoriker, Architekturkritiker,
Essayisten und Hochschullehrer Julius Posener verdankt ARCH+ sehr viel.
Über seine Vorlesungen zur Geschichte der Modernen Architektur,
die ARCH+ in 5 Ausgaben veröffentlichte, fand die Zeitschrift nach
den politischen Kämpfen der 60er und 70er wieder zur Architektur
(und ihrer sozialen Bedeutung) zurück. Nach vielen
unveränderten Neuauflagen sind die beliebten Vorlesungen nun
vergriffen. Wir werden sie in naher Zukunft in überarbeiteter Form
wieder auflegen. Er war es, der insbesondere den Berlinern ihr
reiches bauliches Erbe wieder bewusst machte und der streitbereit seine
Stimme gegen die Zerstörung wichtiger Baudenkmale erhob. Er war
auch der Wegbereiter für die Bewahrung des Landschaftsraums der
Rehwiese und der sie umgebenden Bauten von Muthesius, Blunck, Straumer
und anderer namhafter Architekten. Demnächst veranstaltet auf
Anregung der "Initiative Rehwiese" das Architekturmuseum der
TU Berlin in Kooperation mit Prof. Dr. Harald Bodenschatz ein Symposium
zu Ehren Julius Poseners. Mehr <
/td> | Auf der Suche nach städtischen Leitbildern
für Wien Finissage Post-Oil City Wien mit Podiumsdiskussion
14. Februar 2011, 19:00 Uhr Semper Depot, EG
Nord Akademie der bildenden Künste Wien Lehárgasse
6-8, 1060 Wien Was sind die Leitbilder, die die Stadtentwicklung
auf dem Weg zu "Post-Oil Vienna" antreibt? Ausgehend von drei
unterschiedlichen Projekten sollen gegenüber stellend bereits
erprobte und geplante Optionen dieser Urbanitätsmodelle diskutiert
werden. Die Diskussion ist eine Veranstaltung im Rahmen der
Ausstellung "Post-Oil City - Die Geschichte der Zukunft der
Stadt", welche noch bis einschließlich 14. Februar 2011 im
Semper Depot zu sehen ist. Die Geschichte der Zukunft der Stadt ist in
ARCH+ 196/197
Post-Oil City erschienen. Mehr
Kontakt Post-Oil City Wien: Ernst Gruber:
gruber@archplus.net Christina Lenart: lenart@archplus.net
Die Podiumsdiskussion findet mit freundlicher Unterstützung
der Wien 3420 Aspern
Development AG statt. Post-Oil City ist eine
Kooperation von ARCH+ mit dem Institut
für Auslandsbeziehungen. Post-Oil City in Wien
wurde durch Siemens
Österreich ermöglicht. Gefördert von: Akademie
der bildenden Künste, Institut
für Kunst und Architektur; Bundesministerium für Unterricht,
Kunst und Kultur; Kulturabteilung (MA 7)
der Stadt Wien Unterstützt von Bayer Sheet Europe; In the Name of
Architecture | Call for Papers ReDefinition - Architektur
auf der Suche nach neuen Wegen Deadline: 25.2.2011
Für ihre 3. Ausgabe sucht die Zeitschrift
"Horizonte", die von Studierenden der
Bauhaus-Universität Weimar herausgegeben wird, nach
Beiträgen, die sich dem Thema "ReDefinition" widmen.
Welche neuen Herausforderungen sind heute zu bewältigen? Auf
welche Art und Weise müssen sich Architekt und Architektur neu
definieren? Was bedeutet das für die zeitgenössische
Architekturproduktion? Mehr |
| Arch+
widmet sich seit vier Jahrzehnten dem Experiment in Architektur und
Städtebau. Angesiedelt zwischen Architektur, Stadt, Kultur und
Medien lotet Arch+ vierteljährlich die Grenzen der sich wandelnden
Disziplinen in Theorie und Praxis mit intellektueller Neugier aus. Als
unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift ist Arch+ einzigartig und
dient als ein Forum der Auseinandersetzung. Arch+ is
Germany’s leading periodical for discourses in architecture,
urbanism and related fields. Arch+ examines quarterly the cultural and
political setting of architecture and urbanism with an indepth,
mono-thematic collection of contributions both in theory and practice.
As an independent and conceptual magazine Arch+ serves as a forum for
contemporary discourses. | | ARCH+
Zeitschrift für Architektur und Städtebau | | Redaktion
Berlin: Bergengruenstr. 35 14129 Berlin Redaktion
Aachen: Kurbrunnenstraße 22 52066 Aachen |
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