Erinnerung "City Scans
Berlin" Die räumliche Syntax Berlins und
Entwicklungsmöglichkeiten des Kulturforums Donnerstag, 3.
März 2011, 19 Uhr im Foyer des Kulturforums Potsdamer
Platz Matthäikirchplatz 4-6 10785 Berlin 19.00 Uhr:
Begrüßung Moritz Wullen, Direktor, Kunstbibliothek,
Staatliche Museen zu Berlin und Ute Weiland, Stellv.
Geschäftsführerin der Alfred Herrhausen Geselschaft
19.10 Uhr: Einführung und Moderation Anh-Linh Ngo,
ARCH+ 19.20 Uhr: Keynote Anna Rose, Direktorin, Space
Syntax, London 19.50 Uhr: Diskussion mit Regula
Lüscher, Senatsbaudirektorin Moritz Wullen,
Kunstbibliothek Anna Rose, Space Syntax Nikolaus Kuhnert, ARCH+
20.20 Uhr: Fragen aus dem Publikum 20:30 Uhr: Ende der
Veranstaltung Im Rahmen der nächsten Ausgabe von ARCH+
über Berlin hat Space Syntax eine stadträumliche Analyse
für Berlin angefertigt, die wir anlässlich des Erscheinens
des Heftes vorstellen. Der Ausgangspunkt bildet dabei die einfache
Erkenntnis, dass räumliche Konfigurationen sich auf das
Nutzverhalten auswirken. Space Syntax setzt bei der Analyse
topologische Netzwerk-Modelle ein. Die theoretische Grundannahme dabei
ist, dass räumliche Verknüpfung und Segregation wesentlich
zur Konstruktion sozialer Solidarität und Differenz
beiträgt. Auf Gundlage rein morphologischer Analyse ist es
daher möglich, zuverlässige Aussagen über
Bewegungsmuster von Passanten in öffentlichen Räumen zu
machen. Anhand des Kulturforums in Berlin sowie weiterer Beispiele
zeigt Anna Rose Lösungsansätze für stadträumliche
Probleme auf. (Foto: Hans Scharoun: Modell des
Kulturforums, Blick von Norden, 1957)
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